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1. Länderkunde von Deutschland (Wiederholungskurs), Verkehrskunde, Mathematische Erdkunde und Kartenkunde - S. 53

1912 - Berlin [u.a.] : Oldenbourg
Die deutschen Landschaften und Stämme. 53 Maschinen, Frankenthal Zucker, Pforzheim und Hanau sind durch ihre Edel- metallwaren bekannt; Mannheim ist der Endpunkt der Großschiffahrt auf dem Rhein — nur wenige Schiffe fahren bis Straßburg weiter — und daher der größte Stapelplatz des süddeutschen Handels, namentlich in Getreide, Petroleum und Kolonialwaren, Frankfurt ist einer der ersten Geldmärkte, Mainz der bedeutendste Weinmarkt Süddeutschlands. Sehr gewerbetätig sind auch die Frankenlande, namentlich das erfin- dungsreiche Nürnberg, dessen Spielwaren und Lebkuchen weltbekannt sind wie seine Bleistifte, seine Elektrizitätswerke und seine Maschinenfabriken, zu schweigen von der altberühmten, wunderbar mannigfaltigen Kleinindustrie der Stadt. Neben Nürnberg verdienen Erwähnung die Nadelfabriken Schwabachs, das Er- langer (Universität) und Kulmbacher Bier, die Spinn- und Webe-Jndustrie in Hof, Bayreuth und Bamberg, die Lichtenfelser Korbwaren, die Granit- industrie im Fichtelgebirg, die chemischen Fabriken von Schweinfurt und Höchst, die Schaumweinfabrikation der alten Bischofs- und Universitätsstadt Würzburg. In Schwaben ist die alte und höchst mannigfaltige gewerbliche Tätigkeit Haupt- sächlich an den Flußfaden des Neckars gebunden, dessen Wasserkräfte wie die seiner Nebenflüsse seit langem in Dienst genommen worden sind. Da folgen den Strom entlang oder in seiner Nähe aufeinander: die idyllische Landesuniversität Tübingen, Rottweil mit großer Pulverfabrik, Reutlingen mit Gerbereien und Eisenwaren, Göppingen mit Maschinenbau und Webereien, Geislingen mit seinen geschmack- vollen Christoflewaren und Eßlingen mit Lokomotivbau; Stuttgart ist der Haupt- platz für das süddeutsche Buchgewerbe; Cannstatt hat Bäder und Maschinen; Heil- bronn am Ende der Neckarschiffahrt versieht Württemberg mit Kolonialwaren und hat vielerlei Industrie; Aalen am Kocher ist der Mittelpunkt der württembergischen Eisengewinnung; Hall am gleichen Flusse und Heilbronn besitzen reiche Salzlager; Gmünd erzeugt Edelmetallwaren. Lothringen, die westliche Grenzmark des Reichs, mit der starken Festung Metz und vielen Schlachtorten (Welchen?) ist das wichtigste Eisenerzgebiet Mittel- europas als Fundstätte des Minetteeisens. Bevölkerung. In das Süd westdeutsche Landbecken teilen sich die Pfälzer, Alemannen oder Schwaben und die Mainfranken. Die Pfälzer, den Rhein- franken zugehörend, nehmen die nördliche Rheinebene bis Weißenburg und Karls- ruhe, die Alemannen oder Schwaben den Süden und den größten Teil des König- reichs Württemberg ein. Die Mainfranken endlich erfüllen hauptsächlich die drei fränkischen Kreise in Bayern. Das Südwestdeutsche Landbecken in der Geschichte. Der Rhein. Es ist ohne weiteres klar, daß ein mit so reichen Naturgaben bedachtes und von geistig so regsamen Volksstämmen bewohntes Gebiet bestimmt ist, eine große Rolle in der Geschichte und Kultur des deutschen Volkes zu spielen. In der Tat darf man den Rhein zu allen Zeiten einen Strom der Kultur nennen. Cäsar mit seinen Legionen trug zuerst die Leuchte der Geschichte in dieses Land. Römische Kolonisten rodeten die Wälder, pflanzten die Rebe und legten Städte an. Basel (Augusta Rauracorurn), Straßburg (Argentoraturn), Speyer (Noviornagus) und Mainz (Moguntiacurn) ebenso wie Köln (Colonia), Neuß (Novaesiurn) und Xanten (Castra vetera) führen auf römischen Ursprung zurück. Seit den Zeiten der Völkerwanderung ist der Rhein von Deutschen umwohnt, er ist „Deutschlands

2. Länderkunde von Deutschland (Wiederholungskurs), Verkehrskunde, Mathematische Erdkunde und Kartenkunde - S. 57

1912 - Berlin [u.a.] : Oldenbourg
Die deutschen Landschaften und Stämme. 57 Tegernsee, Schliersee, Rosenheim, Traunstein und Reichenhall. Im Moränengebiet selbst erscheinen die Seen als Brennpunkte der Siedlungen, serner noch die Durchbruchstäler der Flüsse. Da liegen Starnberg am Würmsee, Prien am Chiemsee; an der Itter Kempten, an der Wertach Kaufbeuren. 2. Nordwärts der Seenregion folgt die Zone der großen Schotter- ebenen und Moore (im schwäb. Ried, im bayer. Moos genannt) längs des Lech, der Isar und des Inn, die naturgemäß nur höchst spärliche Siedlungen tragen; nichts- destoweniger sind hier, dank der günstigen geographischen Lage, in den Schnittpunkten wichtiger Verkehrslinien die beiden Großstädte der Hochfläche, München und Augs- bürg, emporgewachsen. 3. Das sandige, lößbedeckte Hügelland im N., die Ackerbauzone Südbayerns, ist mit zahlreichen Dörfern, Märkten und Landstädtchen bedeckt. Schwaben baut besonders Weizen, Oberbayern vorwiegend Roggen, Niederbayern neben Weizen und Roggen namentlich auch Gerste. Die tiefere und deshalb klimatisch günstigere Lage der n. und ö. Gebiete gestattet in der Holledau den Hopfenbau, im Inn- und untern Donautal lohnenden Obstbau. 4. Die letzte und nördlichste Siedlungszon-e der Schwäbisch-Bayerischen Hoch- ebene folgt der Donau. Hohes Alter der Kultur und große geschichtliche Bedeutung zeichnen die meisten der Städte aus, insbesondere Ingolstadt, Regensburg und Passau. (Lage?) Erwerbszweige. Von alters her sind in Altbayern Waldwirtschaft, Ackerbau und Rinderzucht die Quellen des Volkswohlstands gewesen, und auch heute noch liegt der Besitz, abgesehen von den beiden Großstädten, hauptsächlich in den Händen des Landvolks. Außer in Westfalen hat sich in deutschen Landen der Bauernstand kaum irgendwo in solcher Ursprünglichkeit erhalten als auf alt- bayerischem Boden. Auch die Industrie hat auf der Hochfläche mehr und mehr sich entwickelt, namentlich in den Hauptorten München und Augsburg. München (600 000 E.) ist der erste Platz Deutschlands in fast allen Zweigen der Kunst (Pinakothek und Glyptothek) und des Kunstgewerbes, ebenso in der Bierbrauerei; hervorragend sind ferner seine Maschinenfabriken. Des weitern hat die Ausbeutung nutzbarer Mineralien in den altbayerischen Landen und der Waldreichtum im Böhmerwald eine ansehnliche Granit-, Glas-, Holz- und Papierindustrie hervorgerufen; Nymphen- bürg und Passau erzeugen kostbare Porzellanwaren; große Ziegellager, besonders um München, begünstigen die Bautätigkeit. Im schwäbischen Teil der Hochebene blüht von alters her wie in allen aleman- nischen Gegenden neben der Landwirtschaft das Gewerbe, namentlich die Textil- industrie, deren Hauptsitz Augsburg ist (120 000 E.); auch der Maschinenbau Augs- burgs erfreut sich eines berechtigten Rufes. Allenthalben im Schwabenland sind auch die Gewässer der Industrie dienstbar geworden. Berkehrslage des Alpenvorlands; seine geschichtliche Bedeutung. Geo- graphisch wichtiger als der Bodenertrag ist die Verkehrslage des Alpenvorlands. Von jeher war die Donau die große Heer- und Handelsstraße Europas vom Orient zum Okzident, und mit dieser Straße kreuzen im Alpenvorland recht-

3. Für Präparandenanstalten - S. 49

1912 - Breslau : Hirt
I. Europa. — 2. Das Deutsche Reich. 49 § (il. Tie wichtigste Verkehrsader für das betrachtete Gebiet ist die Douau. Sie stellt die Verbindung Süddeutschlands mit dem Osten her. An landschaftlicher Schönheit ist das Donautal reich und erinnert hier und da au das Rheintal. Aber im Schiffsverkehr hat der Rhein die Donau weit überflügelt, denn er mündet in das Weltmeer, die Donau aber in ein Binnenmeer. An der Donau liegt das württembergische Ulm, eine starke Festung. Sein gewaltiges Münster hat den höchsten Kirchturm der Welt (160 m). Douauabwärts folgt die bayrische Festung Ingolstadt. Regensburg liegt am nördlichsten Punkte der Donau. Es wurde durch die Kreuzzüge, von denen die beiden ersten donanabwürts gingen, eine Vermittlerin des Handels von Konstantinopel nach dem deutscheu Norden. Damals war es die wichtigste Stadt Bayerns, jetzt ist es die Hauptstadt des Regierungs- bezirks Oberpfalz, Schnittpunkt der großen Bahnen Wien—frankfurta. M. und Berlin—münchen, Anfangspunkt der Donaudampfschiffahrt. Am Zusammenfluß vou Inn und Donau entstand die malerisch gelegene Grenz- stadt Passau im Regieruugsbezirk Unterbayern. Aufgaben. 1. Welche von 0 kommenden Völker haben bei Angriffen gegen Deutschland die Donau als Heerstraße benutzt? 2. Wann ist das Tonautcil in der Richtung von W nach 0 als Straße in der Geschichte auf- getreten? 3. Welche Nebenflüsse der Donau bilden politische Grenzen? 3. Das Deutsche Mittelgebirgsland. A. Das Süddeutsche Bergland. Die Gberpfälzische Hochebene, das Bayrisch-Böhmische Waldgebirge. § 63. Zwischen dem Fränkischen Jura und dem Bayrisch- Böhmischen Walde setzt sich das Alpenvorland in der Oberpfälzischen Hochebene über die Donau nach N bis gegen das Fichtelgebirge fort. Welche Gebirge umgeben sie? Der Lauf der Flüsse zeigt, daß sie sich im Gegensatz znr Schwäbisch-Bayrischen Hochebene nach 8 senkt. Die Ebene ist rauh und unfruchtbar, ein Fünftel ist Wald. Vorhandene Eisen- lager haben Bergbau und Hüttenbetrieb hervorgerufen, wofür Amberg (Gewehrfabrik! der Mittelpunkt ist. § 64. Das Bayrisch-Böhmische Waldgebirge ist der hohe Wall im 0 der Oberpfalz. Sein westlicher Abhang gehört zum Deutschen Reiche. Vom Fichtelgebirge erstreckt es sich südöstlich. Es ist ein Mittelgebirge mit breitem, knppenreichem Rücken. Endlose Wälder, die in der Mitte teil- weise noch Urwäldern gleichen, große Moore und zahlreiche Seen wechseln miteinander ab. Der Reichtum an Onarz und Holz ließ eine blühende Glasindustrie entstehen. Ein wichtiger Übergang ist der Paß von Taus, der Prag, Pilfeu und Regensburg in gerader Linie verbindet und für die Hering, Erdkunde für Präparandenanstalten. 4

4. Für Präparandenanstalten - S. 136

1912 - Breslau : Hirt
136 C. Länderkunde, Etsch und Eisak zu einem wichtigen Atarktort. Nach 8 liegt „Welschtirol", das im Gegensatz zu Deutschtirol arg eutwaldet ist. Trient ist hier der Haupt- ort und nächst Innsbruck die volkreichste Stadt Tirols. (Seidenerzengnng.) 3. Salzburg heißt das Bergland der Salzach, an der die schöne Haupt- stadt Salzburg liegt. Gastein ist eins der vornehmsten und besuchtesten Alpenbäder. 4. Das Erzherzogtum Osterreich, das südlich von der Donau den Alpen angehört, umsaßt das Gebiet der Donau von Passau bis Preßburg und wird durch die Euus in zwei Teile zerlegt! Oberösterreich, das Erzherzogtum „ob der Enns", ist ein Getreide-, Obst- und Weinland, hat aber auch bedeutende Eisenindustrie. Ju Nieder- österreich, das Erzherzogtum „nid (unter) der Euus", reicht der Wiener Wald hinein. Die niedere Lage gestattet reichen Acker- und Weinbau; ab- wärts von Wien liegen die Tiefebenen der March und derleitha. Städte, a) Der Hauptort in Oberösterreich ist Linz, wo die von 8 kommende „Salzstraße" die Donau überschreitet und in das „salzlose" Böhmen hineinführt. Die Traun durchfließt das schon in frühster Zeit ausgebeutete „Salzkammergut", das außerdem bei einer Fülle Wald- umkränzter Seen reich an Natnrschönheiten ist. Sie kommt aus dem vor dem Dachstein gelegenen Hallstätter See, an dessen Ufern aus vor- christlicher Zeit Funde einer hochentwickelten Kultur (Bronze, Eisen, Töpferei) gemacht worden sind. Der Fluß geht au dem vielbesuchten Solbad Ischl vorbei zur Donau. Die „Eisenstadt" Steyr, das „österreichische Bir- mingham", erhält Roheisen aus Steiermark, Steinkohle aus dem Vorlaude. Wien mit 2 Mill. Einwohnern in Niederösterreich ist die Hauptstadt des Österreichisch-Ungarischen Kaiserstaates, in einem Becken gelegen, in dem sich die von der March her nach dem No des Adriatischen Meeres (längs der Südbahn) ziehende Straße mit der Donaustraße kreuzt. Die Stadt hat ein durchaus deutsches Gepräge. Da, wo früher die innere Stadt mit einer Befestigung umgeben war, entstand nach Art der Boulevards in Paris die prächtige Ringstraße. Hilter den zahlreichen Prachtgebäuden ragen der gotische Stephansdom, die kaiserliche Hofburg, das Rathaus und die Museen hervor. Der Prater ist ein beliebter Erholungs- und Vergnügungsort. Die durch die Stadt fließende Wien ist überwölbt und bietet dadurch Raum für eine Straße. Wien ist eine bedeutende Handels- und Industriestadt (Seidenwaren, Teppiche, Gold- und Silberwaren) und hat die besuchteste Universität des Reiches. Im Tal der Wien findet sich das Kaiserschloß Schönbrunn. 5. Steiermark wurde im Mittelalter von Bayern als Greuzland au der Mur und Enns begründet. Obersteiermark ist eins der eifenreichsten Länder der Erde. Der Erzberg bei Eisenerz besteht fast ganz aus Eisen, das man wie einen Steinbruch abbaut. Die Verhüttung des Erzes geschieht meist in Leöben, wo deshalb eine Bergakademie gegründet wurde. Unter- steiermark ist reich an Obst, Wein und besonders an Weizen und Mais, weshalb eine ausgedehnte Geflügelzucht besteht. In einer schönen Tal- Weitung liegt die Hauptstadt Graz (150), eine der größten Alpenstädte.

5. Für Präparandenanstalten - S. 139

1912 - Breslau : Hirt
I. Europa. — 3. Die außerdeutschen Länder Europas. 139 2. Die Böhmisch-Mährische Beckenlandschaft. § 215. Auf gleicher Breite mit Süddeutschland und von diesem ge- schieden durch den Böhmer Wald liegt das Böhmisch-Mährische Becken, durchflössen von der Moldau, die sich mit dem obersten Teil des Elblaufs verewigt, und von der March, die der Donan zufließt. Durch die müßig hohe Böhmifch-Mährifche Landhöhe wird die Landschaft in zwei uu- gleichmäßige Becken zerlegt. Aufgaben. 1. Welche Figur bilden Böhmen und Mähren? 2. Welche Gebirge stellen die Umwallung dar? 3. Mit welchem österreichischen Lande stehen Böhmen und Mähren in offener Verbindung? 4. Was ist aus der Richtung der March über die Senkung Mährens zu erkennen? 1. Böhmen ist in seinem Innern ein welliges Hügelland. Es senkt sich von 8 nach N, wo am Fuß des Gebirges die reicheu Ebenen der unteren Eger und Elbe liegen. Hier erhebt sich das basaltische Böh- mische Mittelgebirge, ein Glied in der Reihe von Basaltausbrüchen, die vom Riesengebirge quer durch Deutschland (Vogelsgebirge, Rhön) bis zur Eifel reichen. Westlich von diesem Gebirge liegen die bekannten Mineral- bäder Töplitz, Karlsbad, Eger, Marienbad. Hohen Wert haben die mächtigen Braunkohlenlager an der Eger, durch deren Ausnutzung in Nordböhmen eine reiche Industrie erblühte. Auch sonst ist Böhmen reich an Bodenschätzen; aus den jetzt verlassenen Silbergruben bei Joachimstal am Erzgebirge wurdeu die ersten „Taler" („Joachimstaler Gulden") geprägt; nahe bei Prag liegen die Silbergruben von Pribram und die Steinkohlen- bergwerke von Kladno. Am wertvollsten aber sind die mit Eisenerzlagern gepaarten Steinkohlenbergwerke in der Umgegend von Pilsen, der böh- mischen Bierbrauerstadt, die aber auch bedeutende Eisenindustrie betreibt. Die Kohlen werden n. a. durch deu Täufer Paß nach Bayern befördert. Böhmen ist das industriereichste Land Österreichs. Die Moldau durchfließt das Land in einem fast geradlinigen, engen Tale, das nur wenigen Städten Platz läßt. Prag hat V4 Mill., mit den Vororten reichlich 1 2 Mill. E. Es liegt an einem natürlichen Straßenkreuzungs- punkte, da, wo durch den Zutritt zweier Flüsse (welcher?) die Moldau Wasser- reicher wird. Prag hat die älteste, 1348 gegründete deutsche Universität. 90% der Einwohner sind jetzt Tschechen, von denen die Deutschen mit blindem Haß bekämpft werden. Neben den zahlreichen kleinen Städten (250 mit mehr als 2000 E.) ist Prag die einzige Großstadt. Da, wo im No die Straße aus der Laufitz und von Schlesien her einläuft, liegt Königgrätz; es beherrscht die über Trantenau uach Landes- hnt führende Straße (1866!). Der Elbbogen umschließt den dichtbewohnten Teil Böhmens (150 Einwohner auf 1 qkm), in dem Reichenberg Mittel- Punkt der Weberei ist. 2. Mähren (— y2 Schlesien) ist wie Böhmen ein viereckiges Becken und liegt zwischen dem Mährischen Landrücken und den Karpaten. Infolge großer Fruchtbarkeit des Bodeus, des Reichtums an Kohlen und günstiger

6. Für Präparandenanstalten - S. 47

1912 - Breslau : Hirt
47 finden sich große Moore l.,Ried", „Moos"), so das Donauried nordöstlich von Ulm, das Dachauer Moos nordwestlich von München. Wie in Nord- deutschlaud, so liefern auch hier die Moore deu Bewohnern den Brennstoff. Aufgaben. 1. Wo liegen die Quellen der Nebenflüsse, wie ist ihre Richtung nach der Mündung zu verschieden? 2. Wo folgen die Eisenbahnen den Flüssen? 3. Welche Flüsse kreuzt die Bahn Salzburg— Müuchen—ulm? § 59. Am Fuße der Alpen breiten sich langgestreckte Seen aus, dar- unter der Chiemsee (Bayrisches Meer) mit Herrenchiemsee, dem Pracht- strotzenden, von König Ludwig Ii. erbauten Schloß, der Starnberger See und der Bodensee (Schwäbisches Meer). Der Bodensee ist unter den deutschen Seen der größte. Der Hauptteil, der Obersee, hat nach W zwei 32. Torfstich in Oberbayern. Fortsetzungen, den Überlinger See mit der Insel Mainau und den Unter- linger See mit der Insel Reichenau. Fünf Staaten stoßen an seine Ufer, zahlreiche Bahnen berühren ihn, ein reicher Verkehr belebt seine Fluten. Auf einer Insel liegt Lindau, der Endpunkt der aus Norddeutschland kommenden Eisenbahnlinien. Friedrichshafen bildet den Endpunkt der Bahn von Stuttgart her. Am Südufer liegt das badische Konstanz. Zeichnung: Der Bodensee. Die Anteile der fünf Staaten am Uferrande sind durch kleine senkrechte Striche zu bezeichnen, die Uferstädte sind einzutragen. Bemerkung. Nur die im Unterricht behandelten Stoffe werden gezeichnet. Aufgaben. 1. Was sagt das Bild Nr. 32 über den Torfstich in Oberbayern? 2. Wie faßt das Bild Nr. 33 Vergangenheit und Gegenwart zusammen? 3. Betrachte es und sprich dich im Zusammenhang darüber aus!

7. Für Präparandenanstalten - S. 48

1912 - Breslau : Hirt
48 C. Länderkunde. 33. Die Jnselstadt Lindau ^400 m) am Bodensee mit dem Blick auf die Oster- reichischen Alpen im Südosten des Sees. Die günstige Lage des Sees, das milde Klima und die Fruchtbarkeit der Umgebung lockten früh, wie die Reste von Pfahlbauten verraten, eine zahlreiche Bevölkerung an seine Ufer, besonders an die Ost- und Westseite. Lindau, das „schwäbische Venedig", einst Freie Reichsstadt, blüht jetzt von neuem empor. § 60. Das Klima des Alpenvorlandes ist wegen der hohen Lage rauh und feucht; nach der Donau zu wird es milder und trockner. Im 3 ist das Land deshalb mehr für Viehzucht und Forstwirtschaft, im N mehr für Ackerbau geeignet. Der Weinbau ist wegeu der hoheu Lage aus- geschlossen, ein ausgedehnter Hopfenbau dient der Bierbereitnng. Die Be- wohner sind östlich vom Lech Bayern, westlich Schwaben. § 61. Staatlich gehört der größte Teil des Deutschen Alpenvorlandes zum Königreich Bayern, westlich der Jller dagegen zu Württemberg, Hohenzollern und Baden. Unter den Orten steht voran München im Regierungsbezirk Oberbayern, die Hauptstadt Bayerns, mit fast 600,000 E. die drittgrößte Stadt des Deutschen Reiches. Die einheitlichen Straßenbilder und die vielen stolzen Bauten zeigen die Hand eines kunstsinnigen Herrschergeschlechtes. Die reichen Kunstschätze, namentlich die Gemäldesammlungen salte und Neue Pinakothek, Schackgalerie! Eigentum des Kaisers^, Glaspalast) machen München zu einer Kunst- stadt ersten Ranges. München ist Sitz einer Universität und Kunstakademie, wichtigster Knotenpunkt der süddeutschen Bahnen und Hauptsitz der Bierbrauerei. Die Hauptstadt des Regierungsbezirks Schwaben ist Augsburg (102^ wie Regensburg und Bregenz eine Gründung der Römer. Der Name erinnert an den Kaiser Augustus. Die Stadt liegt am Nordrand des Lechseldes, das bekannt wurde durch die Ungarnschlacht von 955. Durch den Handel mit Italien wurde es eine der reichsten Städte Deutschlands. Die Fugger und die Welser waren die Rothschilds des Mittelalters. Noch jetzt ist Augsburg ein Hauptsitz für Handel und Industrie Süddeutschlands ^Webereien). 1 Tie Einwohnerzahlen sind in Tausenden angegeben.

8. Für Präparandenanstalten - S. 50

1912 - Breslau : Hirt
50 C. Länderkunde. Kohlenausfuhr nach Bayeru wichtig ist. Noch auf bayrischem Gebiete, unweit der Quelle des Regeu, erhebt sich der höchste Berg des Gebirges, der Arber (1450 m). Das breite Tal des Regen trennt den Bayrischen vom Böhmer Walde. — Das Gebirge bildet ans eine lange Strecke die Grenze gegen Österreich. Ans einem Vorsprnnge, nicht weit von Regens- bürg, errichtete König Ludwig I. von Bayern die Walhalla, einen schön- gelegenen Ruhmestempel mit den Standbildern von berühmten Deutschen. Zeichnung: Die Donau auf deutschem Gebiet. Das hufeisenförmige Fichtelgebirge, vou den Anwohnern Fichtelberg genannt, ist mit feuchten Wieseu- und Moorgründen bedeckt, denen nach den vier Himmelsgegenden die Flüsse Main, Saale, Eger und Nab ent- strömen. Zeichnung: Das Fichtelgebirge als Gebirgs- und Flußzeutrum. 2. Der Deutsche Jura. § 65. Der Deutsche Iura ist die Fortsetzung des Schweizer Iura und erstreckt sich vom Rhein bis zum Main. Die Südwesthälfte heißt Schwäbischer Iura, die Nordosthülfte, die nach N umbiegt, Fräuki- scher Iura. Der Deutsche Iura steigt von der Donau allmählich an und bricht nach Nw steil ab. An dieser Nordwestseite liegt das landschaftlich schöne Neckartal. Hier ist der Abfall stark zerklüftet, die auswaschende Tätigkeit des Wassers hat in Verbindung mit der Verwitterung einzelne Bergkegel von der Hauptkette getrennt; sie sind mit Laubwald bedeckt, mit Burgen oder Ruinen geschmückt und dadurch eine Zierde der Landschaft. (Hohenstaufen, Hohenzollern.) Aufgabe. Betrachte das Bild 34 und gib an, wie das eben Gesagte be- stätigt wird! Das Juragebirge weist alle Eigenschaften eines Kalkgebirges ans: das Wasser sinkt schnell in den Kalk ein, so daß die Hochebene unter Wasser- maugel leidet; das Innere ist reich an Höhlen. Die spärliche Bevölkerung mußte sich lauge mit aufgefangenem Regenwasser begnügen, bis neuerdings das Quellwasser der Täler durch Wasserleitungen ans die Höhen geführt wurde, die seitdem Felder, Wiesen und Weiden aufweisen. Das unwirtliche Klima hat dem höchsten Teil (1000 in) den Namen der Rauhen Alb eingetragen. Die aumutigeu, fruchtbaren Täler, in denen treffliches Obst gedeiht, stehen zu der Hochebene in scharfem Gegensatz. Weltbekannt sind die Kalkschieferbrüche von Solnhofen, die für den Steindruck (Litho- graphie) die besten Platten der Erde liefern. Aufgaben. 1. Welche beiden Flüfse durchbrechen den Schwäbischen Jura? 2. Wie liegen Donanwörth und Ingolstadt zu diesen Flüssen? 3. Wo be- nutzt der (wenig brauchbare) Ludwigskanal die Altmühl? 4. Welchen Staaten gehört der Schwäbische, welchen der Fränkische Jura an?

9. Für Präparandenanstalten - S. 52

1912 - Breslau : Hirt
52 C. Länderkunde. 3. Das Schwäbisch-fränkische 5tufenland. K (i6. Das Schwäbisch-Fränkische Stufenland, das Nordwest- liche Vorland des Jura, senkt sich in mehreren Stufen Don 0 nach W. Gib seine Grenzen nach der Karte an! Weite, wellige Flächen wechseln im Stufenlande mit schönen, tief eingeschnittenen Tälern, so daß diese Gegend zu den lieblichsten Deutschlands zählt. Durch die umliegenden Gebirge vor kalten östlichen und nördlichen Winden geschützt, tiefer als das Alpenvorland gelegen, ist ihr Klima mild; bei ansreicheudeu Niederschlägen ist das Land meist sorgfältig bebaut und dicht bevölkert, doch finden sich auf der höheren fränkischen Stufe auch Sandflächen, die nur Kiefernwald und dürftigen Getreidebau aufweisen. § 07. Der Main. — Aufgaben. 1. Verfolge auf der Karte seinen Lauf und gib an, wie oft der 50. Grad ihn schneidet! 2. Welche Gebirge um- geben ihn, welche Quellflüsse bilden ihn, welche Flüsse nimmt er auf? Der Lauf des Mains ist äußerst gewunden und doppelt so laug wie die Luftlinie vou der Quelle bis zur Mündung. Das ziemlich starke Gefälle ist gleichmäßig verteilt und dadurch die Schiffbarkeit des Flusses erhöht. In trockenen Sommern leidet der Fluß an Wassermangel. Das tief ein- gefurchte Tal mit seinen fruchtbaren Abhängen ist durch die Höhen gegen kalte Winde geschützt und hat eine hohe Solnmerwärme. Deshalb bant man £bst und Wein an allen Bergwänden. Die Zahl der Städte ist geringer als im Neckartal, weil die Industrie zurücktritt. Bamberg ist eine alte Bischofsstadt in der fruchtbaren, obstreichen Garteulandschaft des Bamberger Kessels. Bei Schweinfurt beginnt der Weinbau, während bis dahin Obstbau vorherrscht. Würzburg ist Universitäts-und Bischofsstadt, entstanden an einer Straßenkreuzung, die den dortigen Übergang über den Main benutzte. Die Stadt ist durch ihre herrlichen Weine bekannt. Nachdem der Main sich zwischen Odenwald und Spessart hindurchgedrängt hat, erreicht er bei Aschaffenburg die Oberrheinische Tiefebene. Zeichnung: Das Maintal. i Unter Zugrundelegung des 50. Breitenkreises.) § 68. Der Neckar. — Aufgaben. 1. Suche aus der Karte seine Quelle, seine Mündung! 2. Welche beiden Abschnitte sind in seinem Laufe zu unter- scheiden? 3. Welcher Gebirgszug bestimmt die Richtung des Oberlaufs? 4. An welchem Zufluß liegt Wildbad? Ter Neckar fließt anfangs dem Jura parallel. In einer Ausweitung des Tales liegt die Universitätsstadt Tübingen, näher dem Gebirge Reut- liugen. Jeuseit des Neckarknies folgt Eßlingen, Jndnstrieplatz mit großer Lokomotivenfabrik. Dann reiht sich Stadt auf Stadt an den Fluß wie Perleu an einer Schnnr. Am Fuß der Rauheu Alb liegt das gewerb- fleißige Cannstatt, das schon von den Römern als Bad benutzt wurde, und Stuttgart (286), d. h. „Gestütgarten". Stuttgart, die in geschütztem Kessel schön gelegene Hauptstadt Württembergs, ist der Sitz des süddeutschen Buchhandels und wichtiger Jndnstrieplatz. Je mehr sich von hier an das

10. Für Präparandenanstalten - S. 53

1912 - Breslau : Hirt
I. Europa, — 2. Das Deutsche Reich. 53 Neckartal senkt, desto reicher wird es an Reben, Wiesen und Obstfluren, während von den Höhen Kirchen, Kapellen und Landhäuser herabblicken. Heilbronn ist der Endpunkt der Rhein-Neckargroßschiffahrt und dadurch ein wichtiger Verkehrsplatz. Weiter nördlich münden von rechts Kocher und Jagst, deren Namen ihren raschen Laus andeuten. Bei Heidelberg erreicht der Fluß die Oberrheinische Tiefebene. Wegen ihrer schönen Lage ist die Stadt in der Dichtung hochgepriesen. (Herrliche Schloßruine.) Die Universität, eine der ältesten Deutschlands, hob die Bedeutung der Stadt weit über die Grenzen des Vaterlandes hinaus. 36. Heidelberg. Die zugleich großartige und anmutige Lage der Stadt am Ausgange des Neckartales aus dem Schwarz- ivalde, ihr mildes Klima, die üppige Fruchtbarkeit der Umgebung, die Fröhlichkeit des Studentenlebens und der wuchtige Eindruck ihrer Schloßruine machen „Alt-Heidelberg", die „Feine" zu einem Kleinod unter den deutschen Städten. Das auch in Trümmern noch schönste deutsche Fürstenschloß am Fuße des König- stuhles ist für jeden Deutschen eine mahnende Erinnerung an die Zeit deutscher Zersplitterung und Schwäche. Das Neckarland ist die Heimat des durch edle Eigenschaften bekannten Schwabenstammes. Die Lieblichkeit der Gegend, der Reichtum an Wein, Korn und Obst, die große Zahl altberühmter Städte und Burgen regten das Gemüt mächtig an und machten Schwaben zum Lande der Dichter (Schiller, Uhlaud, Schwab, Kerner, Mörike, Gerok). Aus Schwaben stammen auch die großen Kaisergeschlechter der Hohenstaufen und Hohenzollern. Zeichnung: Das Neckartal und seine Umgebung. Mit Benutzung des 9. Längenkreises. § 69. Im Gegensatz zu diesen reichen Flußtälern steht das oft sandige, höhergelegene Gebiet der Regnitz. (Fränkische Terrasse.) Trotzdem hat sich hier die Großstadt Nürnberg (333) entwickelt. Die -ölüte Nürnbergs begann, als in der Zeit der Kreuzzüge der Handelsweg
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